Julia Kloss-Weber ist seit 2022 Privatdozentin und Vertretungsprofessorin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. Sie wurde 2010 mit der Arbeit Individualisiertes Ideal und nobilitierte Alltäglichkeit. Das Genre in der französischen Skulptur der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der Freien Universität Berlin promoviert. Im Anschluss an die Dissertation war sie an der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin tätig, bevor sie im Rahmen der DFG-Forschergruppe Transkulturelle Verhandlungsräume von Kunst. Komparatistische Perspektiven auf historische Kontexte und aktuelle Konstellationen ihre Habilitationsschrift mit dem Titel Bilder der Alterität - Alterität der Bilder. Zum transkulturellen Potenzial von Bildern in Übersetzungsprozessen zwischen Neuspanien und Europa im 16. Jahrhundert erarbeitete.
Sie übernahm Vorlesungsvertretungen und Vertretungsprofessuren an der Universität Bern und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.