Sebastian Schütze ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Kunstgeschichte an der Universität Wien und w. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungen sind der italienischen Kunst der Frühen Neuzeit und ihrer europäischen Ausstrahlung gewidmet, insbesondere der Kunst und Kunstpatronage des päpstlichen Rom, der Malerei Neapels und den Wechselwirkungen von Literatur und bildender Kunst. Darüber hinaus hat er große internationale Ausstellungen kuratiert, zuletzt Dai Medici ai Rothschild. Mecenati, collezionisti, filantropi (Mailand 2022) und L'immagine sovrana. Urbano VIII e i Barberini (Rom 2023) Maria Antonietta Terzoli, emeritierte Professorin für Italienische Literatur (Universität Basel), ist Autorin zahlreicher Studien, Editionen und Kommentare zu Werken des 14. bis 20. Jahrhunderts (Foscolo, Leopardi, Ungaretti, Gadda).
Sie hat an Briefromanen, Autobiografien, Widmungen und der Beziehung zwischen Literatur und bildender Kunst (Dante, Petrarca, Tasso) gearbeitet. Sie leitet das open access Magazin ,,Margini". Aktuelle Bücher: Saba, Ungaretti e altro Novecento (2021), Ecfrasi, immaginazione, scrittura (2023).