ÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN DER GENERALPRÄVENTION : EINE AUSEINANDERSETZUNG MIT KRIMINALÖKONOMISCHEN MODELLEN
Den Gegenstand der Arbeit bilden ökonomische Kriminalitätsmodelle, deren restriktive Annahmen eingehend analysiert werden. In einer kritischen Auseinandersetzung mit den Prämissen dieser Modelle kommt der Autor zu dem Schluß, daß allein die Vorstellung eines rational kalkulierenden Straftäters nicht ausreicht, um zu dem allen besprochenen Modellen gemeinsamen Ergebnis einer eindeutig negativen Beziehung zwischen dem Ausmaß repressiver staatlicher Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung und der Höhe der Kriminalitätsbelastung in einer Gesellschaft zu gelangen.