Analyse der UN-Politik der Administrationen Reagan, Bush sen. und Clinton unter der Fragestellung, ob die UNO als Instrument für US-Interessen benutzt wurde
Analyse der UN-Politik der Administrationen Reagan, Bush sen. und Clinton unter der Fragestellung, ob die UNO als Instrument für US-Interessen benutzt wurde
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Author(s): Lutz, Frank
ISBN No.: 9783640302789
Pages: 68
Year: 200904
Format: Trade Paper
Price: $ 27.24
Dispatch delay: Dispatched between 7 to 15 days
Status: Available

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Politikwissenschaft (II)), Veranstaltung: Vereinte Nationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit dem schwierigen Verhältnis zwischen den Vereinten Nationen und den Vereinigten Staaten von Amerika befassen. Dieses schwierige Verhältnis besteht bereits seit der Gründung der UNO im Jahre 1945 und resultiert vor allem aus dem Konflikt, dass die UNO einerseits auf die USA angewiesen ist, da diese schon bei der UNO-Gründung eine herausragende Rolle gespielt hatten, die höchsten Beiträge aller Mitgliedsstaaten der Weltorganisation zahlen und in Sicherheitsfragen durch ihre militärische Stärke sowie durch die Machtverteilung im Sicherheitsrat einen unentbehrlichen Partner zur Durchsetzung von Friedensmissionen unter UNO-Mandat darstellen. Andererseits hatte für die USA die Durchsetzung eigener nationaler Interessen meist Vorrang. Dem gleich bleibenden Streben nach einer globalen Weltordnung unter US-Hegemonie ("pax americana") stehen dabei Erwartungen der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber, die sich im Laufe der Jahrzehnte mitunter wandelten. Meine Arbeit greift eine bestimmte Zeitspanne aus der Geschichte der US-amerikanischen UN-Politik heraus, nämlich den Zeitraum von 1981 bis 2000, der die Präsidentschaften Ronald Reagans, George Bush seniors sowie William Clintons umfasst. Gewählt wurde dieser Zeitraum aus verschiedenen Gründen: Den beiden republikanischen Präsidenten Reagan und Bush wird der Demokrat Clinton gegenüber gestellt, wodurch geprüft werden kann, ob die Au enpolitik demokratischer Regierungen tatsächlich multilateraler und UN-freundlicher ausgerichtet ist und ob sich daraus sogar ableiten lässt, dass demokratische Administrationen eher dazu geneigt sind, der UNO einen gewissen Akteursstatus zuzugestehen, während in der UN-Politik republi.



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