Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg lernen sich die Eltern der Autorin in Schweden kennen: Ella aus dem rumanischen Sighet hat Auschwitz uberlebt, der Deutsche Georg hat gegen Hitler gekampft. Die kleine Rose entdeckt nach und nach, was ihre Familie besonders macht: Manche Verwandte existieren nur auf Fotografien, andere sind uber die ganze Welt verstreut. Rose Lagercrantz begleitet ihre Mutter Ella in deren letztem Lebensjahr und schildert die Gesprache und Erlebnisse, die sie auf ihren Familienreisen nach Frankreich, Sudafrika, Kanada oder Ungarn hatte. Sie will verstehen, was es bedeutet, wenn es einen noch gibt. Lagercrantz' Sprache ist schnrkellos und ruhig. Gerade dadurch entfaltet sie einen starken Sog, sodass es fast unmglich ist, sich loszureien, wie Paula Helgesson im Svenska Dagbladet schrieb.
Wenn es einen noch gibt