Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1350), Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Veranstaltung: Vorlesung Philosophie des Mittelalters, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat die Bildungspolitik zum Gegenstand, welche von Karl dem Grossen ins Leben gerufen wurde. Diesem Kaiser ist es zu verdanken, dass grosse Teile des antiken Bildungsgutes am Anfang des Mittelalters wieder ins Gedachnis der gebildeten Kreise zuruckkehrten, und auf eine Zeit der geistigen Dunkelheit, wie sie vom Ende der Antike an geherrscht hatte, eine neue Epoche der Wissenschaft folgte. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Vorscholastik. Wenn man aber von der Bildungspolitik oder Bildungsreform Karls spricht, ist es unumganglich, Alkuin von York zu betrachten. Aus diesem Grunde wird sich auch ein Hauptteil dieser Arbeit auf den Lehrer Alkuin beziehen. Der Text ist so aufgebaut, dass sich das erste Kapitel zunachst mit Karl dem Grossen und seinem Verhaltnis zur Bildung befasst. Im zweiten Kapitel wird sodann auf Alkuin von York eingegangen.
Der besseren Ubersicht wegen wurde in Kapitel zwei eine weitere Unterteilung vorgenommen um die Herkunft Alkuins, die besondere Rolle der sieben freien Kunste, Alkuins Rolle als Lehrer und schliesslich sein schriftliches Werk zu behandeln. In einem letzten Schritt soll abschliessend ein Blick auf die Auswirkungen der Bildungkonzeption Karls des Grossen und Alkuins von York auf die ihnen nachfolgenden Philosophen und Schulen der Scholastik gegeben werden.".