Gibt es ein deuteronomistisches Geschichtswerk? Was sind seine Eigenarten? Wie kommen die Samuelbucher in ihm zu stehen? Was ist deren Text-, Traditions- und Kompositionsgeschichte? Wie wurden sie in spaterer Zeit rezipiert? Bei der Arbeit an einem breit angelegten Samuel-Kommentar ist der Verfasser einer Reihe von Einzelfragen in diesem Themenfeld nachgegangen. Die achtzehn hier versammelten Studien befassen sich mit Fragen der Textkritik genauso wie mit der Aufnahme biblischer Motive in neuzeitlicher Musik und moderner Literatur. Geboten werden exegetische Detailstudien genauso wie Uberblicke uber groere Themenbereiche. Insgesamt lasst sich der Band lesen als facettierte Einfuhrung in die Samuelbucher und ihr biblisches Umfeld. Die verschiedenen Beitrage gliedern sich in vier Abschnitte: 1. Die Eigenart deuteronomistischer Geschichtsschreibung. 2. Die Samuelbucher als Text und als Literatur.
3. Haupt- und Nebenfiguren der Samuelbucher. 4. Zur Wirkungsgeschichte der Samuelbucher.