Integriertes Risikomanagement - Top-Down-Ansatze Mit Copulas
Integriertes Risikomanagement - Top-Down-Ansatze Mit Copulas
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Author(s): Becker, Matthias
ISBN No.: 9783640424054
Pages: 92
Year: 201310
Format: Trade Paper
Price: $ 92.32
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Status: Available

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universitat Osnabruck (Wirtschaftswissenschafte/BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuell stehen Banken und andere Finanzdienstleistungsunternehmen vor der grossen Herausforderung, samtliche Risiken ihrer Geschaftstatigkeit in einem integrativen Rahmen zu erfassen. Neben Problemen qualitativer Natur - die auf die organisatorische Ausgestaltung des (integrierten) Risikomanagements (ab)zielen - umfasst dieses die anspruchsvolle Aufgabe einer konsistenten Risikoaggregation. In diesem Sinne meint integriertes Risikoma-nagement einen koordinierten Prozess, der darauf abzielt, Risiken uber verschiedene Standorte, Geschaftsbereiche und Risikoarten unternehmensweit zu managen. Vor der Entstehung einer integrativen Managementidee war das Hauptaugenmerk von Banken und Aufsichtsbehorden auf Verfahren zur Risikomessung innerhalb einzelner Risikoarten gerichtet. Ausloser hierfur waren vor allem die Anforderungen des Neuen Basler Eigenkapitalakkords (Basel II) an die internen Ratingsysteme im Bereich Kreditrisiko sowie die erstmalige Pflicht zur Messung von operationellen Risiken. Dem Thema Risikointegration bzw. -aggregation wurde allenfalls eine untergeordnete Bedeutung zugemessen. Zur Uberprufung der Kapitaladaquanz wurde demzufolge uberwiegend der von der Aufsichtsbehorde vorgegebene Building Block Approach angewandt, in dem Korrelations- und Diversifikationseffekte keine Berucksichtigung finden.


Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Forschungsbeitrage auf diesem Gebiet ist die Notwendigkeit und Relevanz fortgeschrittener Ansatze zur Risikoaggregation mittlerweile sowohl bei Unternehmen als auch bei der Aufsicht gleichermassen anerkannt. Zu diesen ambitionierten Methoden zahlen vor allem die Bottom-Up- und die Top-Down-Ansatze. Durch die Einbeziehung interrisikospezifischer Korrelations- und Diversifikati-onseffekte zeichnen sich diese Verfahren durch eine erhohte Risikosensivi.


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